Team-Foto der Reha & Medi Hoffmann GmbH
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Mobilisations-News

Therapiebesprechung mit einem Physiotherapeuten

Unser Außendienst – Profis in der Pflege und Frühmobilisierung

Wer kennt sie nicht – Außendienst-Mitarbeiter. Sie kennen jedes Produktdetail, die Entstehungsgeschichte jeder einzelnen Komponenten und können blumige Geschichten über die Vorzüge ihres Produkts erzählen. Unser Außendienst kann das auch – doch viel lieber führen Sie unsere Produkte bei Ihnen vor Ort vor – am Patienten!

Patient auf dem Mobilizer® Medior - gesichert

Frühmobilisation

Mit dem Begriff Frühmobilisierung bezeichnet man allen Maßnahmen, Patienten frühestmöglich zu bewegen und zu aktivieren.

Das beginnt nicht erst mit dem Essen an der Bettkante und der Körperpflege am Waschbecken. Oder einfacher ausgedrückt: Jede Maßnahme der aktiven oder passiven Bewegung, die geeignet ist, die Bewegungsfähigkeit zu erhalten.

Im Bereich der Intensivmedizin soll die Frühmobilisierung bereits 72 Stunden* nach Aufnahme auf einer Intensivstation beginnen.
*S2e-Leitlinie – „Lagerungstherapie und Frühmobilisation zur Prophylaxe oder Therapie von pulmonalen Funktionsstörungen“

Foto des Transportrollstuhl Ernst mit einer Belastbarkeit bis 230 kg

Transportrollstuhl bis 230 kg

Was unterschiedet unseren Transportrollstuhl Ernst von anderen Transportrollstühlen? Viele Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen sind sich einig: “Ernst ist robust, wendig, pflegeleicht und anpassbar… und geht nicht kaputt”.

Der Mobilizer Medior wurde an die Klinik Rothenburg übergeben.

Mediroth spendet Mobilisationsstuhl

Für uns als Medizintechnik-Unternehmen ist es immer etwas besonderes, wenn wir hören oder lesen, dass Mitarbeiter sich nichts sehnlicher wünschen als unser Produkt. Das medizinische Personal der Klinik Rothenburg setzte unseren Mobilizer Medior ganz oben auf die Wunschliste. Dank einer großzügigen Spende des Krankenhaus-Fördervereins konnte jetzt dieser Wunsch erfüllt werden.

Bewegungsablauf des Mobilizers in die vertikale Position

Mobilisation

Sie sind der Experte im tagtäglichen Umgang mit Ihren Patienten. Wir geben Ihnen die Technik an die Hand, die Ihre Arbeit bei der Mobilisierung schwerst kranker, auch beatmeter Patienten auf Intensivstationen, enorm erleichtert. Nutzen Sie unsere Kompetenz und jahrelange Erfahrung als Medizintechnik produzierendes Unternehmen. Wir stehen Ihnen mit vielfältigen Serviceleistungen zur Seite.

Foto des Pflegerollstuhl "Gertrud"

Pflegerollstühle zum Transport, Pflege und Mobilisation

Unsere Pflegerollstühle Gertrud und Laura sind sowohl für den Transport, als auch für die Pflege und Mobilisation von körperlich eingeschränkten Personen geeignet. Trotz Ihrer Robustheit und Funktionalität geht dabei die Individualisierung nicht verloren und bringt Farbe in den Alltag. Wählen Sie aus neun verschiedenen Farben und integrieren Sie so den Pflegerollstuhl in das Erscheinungsbild der Einrichtung.

Das Vibrationsmodul in der Praxis

In unserem Beitrag gehen wir auf die Funktionsweise und die Vorzüge einer erfolgreichen Stimulation durch das Vibrationsmodul ein.
Zuerst wird der Patient vertikalisiert (aufgerichtet). Empfehlenswert ist dabei, den Patienten in eine Position zu bringen, in der die Sitzneigung mindestens 10° nach vorne geneigt ist. Eine komplette Stehposition ist wünschenswert, aber nicht Voraussetzung für eine erfolgreiche Stimulation. Die Sensorik kann auch im Liegen oder Sitzen stimuliert werden. Studien zeigen, dass über die tiefgreifende Gewebestimulation eine lokale Mehrdurchblutung (vornehmlich im Fußsohlenbereich und Unterschenkel) initiiert wird. Dies führt zu einem Anregen der Muskulatur und des Knochenstoffwechsel. Vibrations- oder Schallwellen treffen auf Muskeln, Sehnen und Nerven und losen einen tonischen Vibrationsreflex (TVR) aus.

Patient auf dem Mobilizer® Medior

Frühmobilisation auf der Intensivstation

Nach Empfehlung der Leitlinie „Lagerungstherapie und Frühmobilisation zur Prophylaxe oder Therapie von pulmonalen Funktionsstörungen“ der Deutschen Gesellschaft für Anästhesie und Intensivmedizin soll jeder Patient, für den keine Ausschlusskriterien gelten, innerhalb der ersten 72h nach Aufnahme auf die Intensivstation zweimal täglich für je 20 Minuten algorithmusgestützt mobilisiert werden.
Ziel ist es, den negativen Effekten der Immobilität [1], wie beispielsweise die neuromuskuläre und skelletale Atrophie, die psychologische Belastung, die Dekonditionierung des Herzkreislaufsystems und des Atemapparates entgegen zu wirken. Schätzungsweise 5 % der infizierten Patienten erkranken schwer und zeigen häufig das Bild einer Atemwegserkrankung mit massiver Oxygenierungsstörung bis zur respiratorischen Globalinsuffiziens, dem ARDS (Acut Respiratory Distress Syndrom) [3].

Mobilizer® Medior

Mobilizer® Medior im Weaningprozess

„Grundsätzlich soll die Frühmobilisation bei allen intensivmedizinisch behandelten Patienten durchgeführt werden, für die keine Ausschlusskriterien gelten (Evidenzgrad 2b, Empfehlung Grad A).“

S2e-Leitlinie: „Lagerungstherapie und Frühmobilisation zur Prophylaxe oder Therapie von pulmonalen Funktionsstörungen“, herausgegeben von der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V.)

Als Medizintechnik produzierendes Unternehmen setzen wir konsequent auf lokale Synergien.

Unsere hauseigene Entwicklungsabteilung für mechanische und elektronische Komponenten arbeitet an der ständigen Weiterentwicklung unserer Produkte.

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